17.06.2013 Holly

Dies erreichte uns per email. Natürlich vergessen wir unsere Patienten nicht, auch wenn sie nicht mehr bei uns wohnen.

Liebe Frau Dr. Rogalla,

wir danken Ihnen für Ihre E­Mail zum Versterben unserer lieben Holly. Es hat uns gutgetan von Ihnen zu hören, dass Holly eine ganz Besondere war. Sie wird immer in unserem Herzen sein.
Wir können uns noch sehr gut erinnern als wir das erste Mal bei Ihnen – noch in den alten Praxisräumen – waren. Es war 1999, im Dezember 2007 sind wir dann nach Bad Mergentheim gezogen.

Holly war sehr krank, hatte seit 2 Jahren Bauchspeicheldrüsen­Probleme. Die Blutwerte hatten sich massiv verschlechtert, Schmerzen im Bauchbereich und massive Hüftgelenkzerstörung und Herzprobleme. Sie konnte kaum noch aufstehen und hat dann auch nichts mehr gefressen und getrunken, auch nicht mit Hilfe von Spritzen und Infusionen. Das Herz wurde immer schwächer. Unsere Tierärztin riet uns, darüber nachzudenken, Holly zu helfen. Sie kam dann auch zu uns nach Hause und hat alles stressfrei auf den Weg gebracht.

Danach sind wir ins Tierkrematorium „Himmelswelt“ gefahren und nahmen dort mit leiser Musik und Kerzenschein von unserer Holly Abschied . Sie sah so schön schlafend aus und wir haben sie auch immer wieder streicheln können. Nach der Einzeleinäscherung konnten wir die Urne gleich mitnehmen.

Unser Trauerspruch:
„Holly, wir können nicht mehr miteinander suchen spielen, nicht mehr miteinander schmusen und dich streicheln. Wir können unseren Weg nicht mehr gemeinsam gehen. Was uns bleibt, ist Liebe und Erinnerung.“

Liebe Frau Dr. Rogalla, vielleicht können Sie aus dem Erzählten ein paar Sätze in Ihr Gästebuch aufnehmen.
Nochmals Danke, dass Sie auf unsere Nachricht reagiert haben, obwohl wir doch schon einige Jahre nicht mehr vor Ort sind.

Herzliche Grüße auch an Frau Dr. Rummel und das Praxisteam.

Juni 2013
Ch. und R. Obser