Pulsierende Magnetfeld Therapie (PMF)

In vielen modernen Praxen wird heutzutage die Pulsierende Magnetfeld Therapie erfolgreich angewendet.
In der Humanmedizin ist sie als Behandlungsmethode schon lange bekannt, in der Tiermedizin wurde sie als erstes im Pferdesport angewandt, in der Kleintierpraxis sind die häufigsten Patienten Hunde und Katzen, aber auch Kaninchen, Vögel und Reptilien können mit ihr behandelt werden.
Viele TierbesitzerInnen sind jedoch nicht darüber informiert, das es eine so schonende und wirksame Therapiemöglichkeit für ihr Tier gibt.

Schwerpunkte des Einsatzes des pulsierenden Magnetfelds:

  • Störungen im Bereich des Bewegungapparates
  • Gelenkentzündungen (Arthritis)
  • Arthrose in allen Gelenken (- insbes. Hüfte und Ellbogen und Schulter
  • Wirbelsäulenbeschwerden („Dackellähme“ )
  • Muskelverspannungen
  • Sehnenentzündung (Tendinitis)Wund- und Knochenheilung (- insbes. direkt nach Operationen)
  • Ödeme
  • Hämatome
  • Allgemeine Vitalisierung (z.B. chronische Niereninsuffizienz)
  • Hauterkrankungen
  • Chronische Ohrentzündungen
  • Und vieles mehr

Die Geräte erzeugen niedrig frequente pulsierende Magnetfelder, die ohne Nebenwirkung therapeutisch vielseitig wirksam sind. Das Wirkprinzip ist die magnetische BioStimulation (mbs).

Die mbs – Geräte werden in Deutschland nach strengen europäischen Normen entwickelt und produziert.

Das Gerät besteht grundsätzlich aus einem Impulsgenerator und einem Magnetfeldapplikator.

Als Applikator werden wahlweise die Großfeldspule oder Flachapplikatoren eingesetzt.
Die Spule hat einen Durchmesser von 50 cm. Das Magnetfeld umlaüft die Spule in lang gezogenen konzentrischen Kreisen und hat eine Ausdehnung in der Längsachse von bis zu zwei Metern.
Die Flachapplikatoren erzeugen ein magnetisches Streufeld, das den Körper ganz durchdringt. Die Frequenzen und Intensitäten sind identisch mit dem pulsierenden Magnetfeld der Großfeldspule. Mit verschiedenen Programmpunkten lassen sich je nach Krankheitsbild die Frequenzen (Hz) verändern.

Bei den Tieren haben wissenschaftliche Studien gezeigt, dass sie sensibler auf das pulsierende Magnetfeld als Menschen reagieren. So merken Hunde und Katzen z.B. ob das Magnetfeld eingeschaltet ist oder nicht. Bei eingeschaltetem Gerät liegen sie ruhig auf den Applikatoren und verlassen es beim Abschalten häufig ohne Aufforderung. Sie scheinen es zu spüren und als wohltuend zu empfinden.
Die Magnetfeldtherapie kann sehr gut und problemlos ergänzend zu anderen
Therapieformen eingesetzt werden.