Frau Dr. Rogalla beschäftigt sich seit nahezu 20 Jahren mit dem Schmerzpatienten und das Schmerzmanagement gehört zu Ihrer Spezialausbildung. Im Rahmen der Akademie zur Fortbildung für Tierärzte hält sie u.a. auch Vorlesungen zum Thema Schmerz. Die Behandlung von Schmerzpatienten, in der schulmedizinisches Wissen mit den Erkenntnissen der Komplementärmedizin erweitert wird, ist überaus erfolgreich.
Schmerz ist ein relativer Begriff und läßt sich schon beim Menschen sehr schwer definieren. Per Definitionem ist Schmerz als unangenehmes Sinnes- und Gefühlserlebnis definiert, d. h. Schmerz beinhaltet neben der reinen Wahrnehmung von Schmerzreizen auch immer eine starke emotionale Komponente, die ein Schmerzerlebnis sehr unterschiedlich wahrnehmen läßt. Diese emotionale Komponente ist beim Tier nur schwer einschätzbar und so werden bei unseren vierbeinigen Freunden Schmerzen häufig viel zu spät erkannt oder falsch beurteilt. So kann z.B. ein lang andauernder Schmerzzustand Angst auslösen und das Sozialverhalten unseres Gefährten verändern (beißt plötzlich, verträgt sich nicht mehr mit anderen Spielgefährten, will nicht mehr gerne spazieren gehen).
DER SCHMERZ IST KEIN PRIVILEG DES MENSCHEN
Grundsätzlich gilt, daß alle Tiere ein ähnliches Schmerzempfinden haben wie wir Menschen. Wir müssen uns dessen bewußt bleiben, daß alle unsere wissenschaftlichen Erkenntnisse über die neurobiologíschen Mechanismen des Schmerzes zum größten Teil aus Tierversuchen gewonnen wurden und leider auch noch heute gewonnen werden!
Häufig vergessen wir leider auch, daß die Tiere in einer anderen Sinneswelt leben als wir. So können Reize, die wir nicht einmal wahrnehmen, bei Tieren schon schmerzauslösend wirken z.B. Ultraschalltöne, Fluglärm (der Hund hört 9 x so gut wie wir).
Statistische Untersuchungen zeigen, daß 30% der Hunde an Schmerzen des Bewegungsapparates leiden.
Kein Tier soll Schmerzen erleiden und das Erkennen und auch die Therapie dieser Patienten wart ein Kernpunkt unserer der tierärztlichen Aufgabe von Dr.Rogalla. Erfolgreich hierbei ist die Arbeit mit unterschiedlichen Methoden, wobei Dr. Rogalla stets bemüht war die kleinen Patienten so nebenwirkungsfrei wie möglich zu behandeln:
- AKUPUNKTUR
- GOLDAKUPUNKTUR
- EAP (Elektroakupunktur)
- TENS (Transkutane Elektrische NervenStimulation)
- Neuraltherapie
- Lasertherapie
- Physiotherapie
Statistische Untersuchungen zeigen, daß 30% der Hunde/ und jede dritte ältere Katze/ an Schmerzen des Bewegungsapparates leiden
Siehe auch folgende Artikel: